Zwischen den Forts der Festung Den Helder wurde eine Linie angelegt. Das Ziel war natürlich, den Feind abzuwehren, aber auch, ungesehen zu einem anderen Fort gelangen zu können. Aufgrund der Länge der Forts beschloss man rund 1900, dass es nötig war, für zusätzliche Verteidigung an den dazwischen liegenden Flecken zu sorgen, indem Geschütze aufgestellt wurden.
Diese Geschützaufstellungen waren für Kanonen auf Lafettenwagen gedacht (das ist ein hölzernes Untergestell auf Rädern).
Während Friedenszeiten konnten die Kanonen in sogenannten Remisen untergestellt werden.
In einer derartigen Remise konnten nicht nur Kanonen, sondern auch die dazu gehörende Munition und die Besatzung des Geschützes untergebracht werden. Insgesamt wurden in der Linie drei Remisen gebaut.
In einer der Remisen werden unter dem Namen “Beeldenfort” Skulpturen ausgestellt. “Beeldenfort” kann nach vorheriger Terminvereinbarung besichtigt werden.